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KonzertWeltmusik gemischt

Artificial Memory Trace

Ein musikalisches Erlebnis zwischen Erkennen und Entdecken: die akustischen Umgebungen des Weltenbummlers Artificial Memory Trace beim Geräuschweltenfestival in Münster.

Der in Tschechien geborene Slavek Kwi aka Artificial Memory Trace hat sich nach 14 Jahren in Belgien inzwischen in Irland niedergelassen.

Auch künstlerisch bewegt er sich auf diversen Terrains: Er kreiert Installationen, komponiert für Radio und Film, fotografiert und malt. Er arbeitete mit autistischen Kindern in Dublin und begleitete den Klangsammler Francisco Lopez in den brasilianischen Regenwald. Seine musikalischen Leitfiguren sind unter anderem John Cage und der amerikanische Komponist und Pianist Frederic Rzewski, der Slavek Kwi über viele Jahre hinweg beratend zur Seite stand.

Ausgangsmaterial für Slawek Kwis Kompositionen und Improvisationen bilden eigens aufgezeichnete Field Recordings . "Garig Gunak Barlu", seine 2014 erschienene jüngste Veröffentlichung, besteht aus Aufnahmen, die er im August 2009 während eines Aufenthalts im Garig Gunak Barlu Nationalpark in Australien sammelte.

Klänge, die visuelle Vorstellungen hervorrufen, verwebt Slawek Kwi mit fremdartig anmutenden Sounds zu detailreich ausgestatteten, elektro-akustischen Umgebungen.

"WDR 3 open: Soundworld" sendet eine Aufnahme vom 7. Februar 2015 aus der Black Box in Münster.

Artificial Memory Trace im Überblick

Artificial Memory Trace

Geräuschwelten Festival, Black Box, Münster

07.02.2015

Sendezeit Di, 31.03.2015 | 23:05 - 00:00 Uhr
Sendung WDR 3 "WDR 3 open: SoundWorld"
Radiosendung