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Bayreuther Festspiele: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Die Bayreuther Festspiele werden live eröffnet! Das Fest startet gleich mit einer fordernden Inszenierung der Wagner-Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" - die umstrittene Umsetzung des Regisseurs Sebastian Baumgarten eröffnet die Festspiele in diesem Jahr zum letzten Mal.
Manchmal gleicht es einer Schnitzeljagd für das Gehirn des Besuchers, wenn ein Opernregisseur uns Zuschauer auffordert, den Code seiner Inszenierung zu knacken.
Der Bayreuther "Tannhäuser" von Regisseur Sebastian Baumgarten und Bühnenbildner Joep van Lieshout ist ein solch kniffliger Fall: Zum letzten Mal eröffnet die umstrittene Inszenierung die Festspielsaison auf dem Grünen Hügel.
Der Bariton Markus Eiche ist das erste Mal in der Rolles des Minnesängers Wolfram von Eschenbach zu hören, neben der Sopranistin Camilla Nylund als Elisabeth und Heldentenor Torsten Kerl als Tannhäuser. Nach Thomas Hengelbrock (2011) und Christian Thielemann (2012) steht dieses Jahr wieder der Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein, Axel Kober, am Dirigentenpult - wie im letzten Sommer.
"Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" im Überblick
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
von Richard Wagner
Mit Torsten Kerl, Camilla Nylund, u.a.; Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele; Leitung: Axel Kober
Bayreuther Festspiele, Richard-Wagner-Festspielhaus
25.07.2014
Sendezeit | Fr, 25.07.2014 | 20:04 - 22:30 Uhr Da die Sendung live übertragen wird, können sich Anfang/Ende der Sendung verschieben! |
Sendung | SWR Kultur "ARD Radiofestival: Das Konzert" |