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HörspielKrimi

"Bei Westwind hört man keinen Schuss" - Der Tod wartet in den Dünen

Ein Filmteam und Hobbybotaniker Dr. Schlünz wollen auf der Insel Melloog drehen. Doch schon am zweiten Tag ist der Tonassistent tot - und das auf dem winzigen Eiland, auf dem man nur mit Sondergenehmigung landen darf. Auf dem normalerweise nur zwei Menschen leben: der Inselvogt und seine Tochter.

Auf der kleinen Nordseeinsel Melloog treffen ein Filmteam und der Hobbybotaniker Dr. Schlünz ein.

Sie werden vom Inselvogt Dircksen und seiner 17-jährigen Tochter Swantje, den einzigen Bewohnern des Eilands, begrüßt.

Schon am zweiten Tag geschehen merkwürdige Dinge: Zuerst wird auf Dr. Schlünz geschossen, dann auf den Kameramann. Die vom Festland herbeigerufene Polizei findet lediglich eine leere Patronenhülse und fährt wieder ab.

Am gleichen Abend liegt der Tonassistent tot in den Dünen. Es kann nur jemand "von uns" gewesen sein, sagt Inselvogt Dircksen. Ein tragisches Ereignis aus der Vergangenheit führt zwar auf eine Spur, aber es gibt noch eine zweite.

Zum Autor

Hansjörg Martin (1920-99), deutscher Autor von Kriminalromanen, Kinder- und Jugendbüchern sowie Drehbüchern u.a. für den "Tatort". Kriminalhörspiele u.a. "Blut ist dunkler als rote Tinte" (BR 1971), "Blut an der Manschette" (WDR 1975), "Cordes ist nicht totzukriegen" (WDR 1982), "Der Schreck im Supermarkt" (DRS 1987).

"Bei Westwind hört man keinen Schuss" im Überblick

Bei Westwind hört man keinen Schuss

von Hansjörg Martin

Mit Siegfried Lowitz, Gudrun Mebs, Gerhard Garbers, Hellmut Lange

Produktion: 1974

Sendezeit Mi, 15.10.2014 | 20:03 - 21:00 Uhr
Sendung Bayern 2 "radioKrimi"
Radiosendung