Thelonious Monk fiel äußerlich durch seine hünenhafte Gestalt auf
Thelonious Monk fiel äußerlich durch seine hünenhafte Gestalt auf © freeimages.com

JazzMusiker-Porträt

Boo Boo's Birthday - Thelonious Monk's Columbia-Jahre (1962-1968)

Die Columbia-Jahre von Jazz-Pianist Thelonious Monk machten ihn endlich zum internationalen Jazz-Star, gar zu einer Ikone des Genres. Er prägte gleichermaßen den Bebop wie den daraus wachsenden Modern Jazz, bis sich seine Karriere jedoch zum Ende der 60er in Erfolglosigkeit verlor. Ein Porträt.

Unter den Fittichen des Weltkonzerns Columbia wandelte sich Thelonious Monks Image. Er war nicht länger einer von vielen Jazzpianisten, sondern galt plötzlich als eine rätselhafte Kunst-Ikone zwischen Genie und Wahnsinn.

In dieser Spätphase seiner Karriere machte Monk sehr inspirierte und bleibende Neuaufnahmen von vielen seiner schräg-stimmigen "Klassiker".

Aber mindestens ebenso faszinierend waren seine neuen Kompositionen, die man auch heute noch eher selten hört - etwa das 21-taktige "Boo Boo's Birthday", der Walzer "Ugly Beauty", der Solo-Blues "North Of The Sunset" oder das humorvolle "Bright Mississippi".

Boo Boo's Birthday - Thelonious Monk's Columbia-Jahre (1962-1968) im Überblick

Sendezeit Sa, 31.01.2015 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Jazztime"
Radiosendung