Der schwarze Mustang - Karl Mays unterschätzter Klassiker | Teil 1 von 21

Teil 1/21 | Nicht ganz so bekannt wie "Winnetou und Old Shatterhand", aber nicht minder spannend: "Der schwarze Mustang" ist ein weiterer Roman des Indianerfreunds Karl May. Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene hat der Autor mit seinen Geschichten begeistert und ist ein Klassiker der Abenteuer-Literatur

Das Eisenbahnercamp Firwood wird durch Comanchen unter der Führung des Häuptlings Tokvi-Kava ("Schwarzer Mustang") und seines Enkels Ik Senanda ("Böse Schlange") bedroht.

Winnetou und Old Shatterhand greifen ein, um das Schlimmste zu verhindern, doch zu allem Unglück werden ihnen ihre berühmten Gewehre Henrystutzen, Bärentöter und Silberbüchse gestohlen. Gemeinsam mit den beiden Vettern Has und Kas Timpe holen Winnetou und Old Shatterhand zunächst erst einmal ihre Gewehre zurück, um danach den Überfall zu verhindern.

Dabei haben sie die Unterstützung von Hobble-Frank und Tante Droll, die zufällig in der Nähe sind. Unter Mithilfe der Bahnarbeiter stellen sie den Indianern eine Falle, umstellen ihr Versteck und verhindern dass die Comanchen fliehen können. Nach dem Sieg lassen Winnetou und Old Shatterhand ihnen zwar das Leben. Doch ohne den Rappen Tokvi-Kava, ohne ihre Pferde, ihre Waffen und ihre Medizin sind die Verlierer entehrt.

Tokvi-Kava, Ik Senanda und ihre Gefährten werden aus dem Stamm ausgestoßen. Als Old Shatterhand und Winnetou sie kurz darauf bei dem Versuch, unglaublich naiven, goldgierigen Weißen mit der Legende von der Bonanza of Hoaka Waffen und Pferde abzunehmen, erneut stellen, müssen die Indianer zwar kräftige Prügel einstecken, doch bekommen sie auch diesmal ihre Freiheit zurück.