Desert Noir: Calexico live in der Münchner Muffathalle

Aus der Wüste in den Süden Deutschlands: Im April 2015 spielten Calexico in der Münchner Muffathalle und brachten mit warmem Desert-Rock, Country-, Folk- und Mariachi-Klängen ein wenig Tijuana-Flair nach Bayern. Im Gepäck hatte die Band aus Arizona ihr aktuelles Album "Edge of the Sun".

Benannt haben sie sich nach der Stadt in Kalifornien an der mexikanischen Grenze: Calexico. Und auch ansonsten beeinflussen die Wüste und das Grenzland zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko die Band stark in ihrem Schaffen.

Die zwei Amerikaner Joey Burns und John Convertino mischen erfolgreich mexikanische Mariachi-Klänge mit Country, Folk, Americana und alternativer Rockmusik zu einem gefühlvollen und hypnotischen Gebräu. Thematisch handeln die Songs des Duos aus Arizona ebenfalls häufig von der politischen und sozialen Situation im Grenzgebiet zwischen USA und Mexiko. 

Ihr "Wüstenrock" beschert Calexico stets ausverkaufte Konzerte in Europa und Amerika. Die Show vom 21. April 2015 in der Münchner Muffathalle ist ein Streifzug quer durch ihre neun veröffentlichten Studioalben, wobei der Schwerpunkt natürlich auf dem aktuellen Werk "Edge of the Sun" liegt.