Klangkunst
Die 50 Skulpturen des Institut für Feinmotorik
Das Hauptinstrument des Institut fuer Feinmotorik ist das "Octogrammoticum". Auf acht präparierten Plattenspielern drehen sich: Gummibänder, Vaseline, eine leere Klopapierrolle, Bu?roklammern und viele andere Gebrauchsgegenstände.
Mit Hilfe des Octogrammoticum füllten die Künstler mehrere Spuren mit Klangmaterial, um darin nach akustischen Strukturen zu forschen.
Dabei stießen sie auf 49 Passagen, die sie als einzelne Klangskulpturen auffassen und die je eigene Konstellationen des Octogrammoticum darstellen. Die analogen und unbearbeiteten Skulpturen lassen sie nun aneinander gereiht durch das Hörstück ziehen. Ein beinahe haptisches Erlebnis. Das Stück erhielt 2011 den Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst.
Zum Autor
Das Institut für Feinmotorik ist eine Künstlerformation bestehend aus Mark Brüderle, Daniel van den Eijkel, Marc Matter und Florian Meyer. Sie wurden bekannt durch ihre Arbeit mit präparierten Plattenspielern.
"Die 50 Skulpturen des Institut für Feinmotorik" im Überblick
Die 50 Skulpturen des Institut für Feinmotorik
von Institut für Feinmotorik und Tim Elzer
Produktion: 2011
Sendezeit | Fr, 31.10.2014 | 00:05 - 01:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Klangkunst" |