Alices Mutter glaubt, dass die Eltern des kleinen Billy ihren Sohn vernachlässigen
Alices Mutter glaubt, dass die Eltern des kleinen Billy ihren Sohn vernachlässigen © irenaeus herwindo / freeimages.com

Hörspiel

Eine bitterböse Erregungsspirale: "Billy - Brüllende Tage"

Drei Figuren - die überbesorgte Mutter von Alice, der prollige Vater von Billy und eine Verwaltungsangestelle - brüllen ihren ganzen Zorn heraus. Alices Mutter verdächtigt Billys Vater, seinen Sohn zu vernachlässigen. Während sie ihn anschwärzt, gibt es ein anderes unschuldiges Opfer zu beklagen.

Trotz minus 27 Grad und heftigem Schneefall lassen Billys Eltern ihren kleinen Sohn allein im Auto zurück, um im Fastfood-Restaurant zu frühstücken.

Billy und Alice besuchen denselben Kindergarten, und schon länger hält Alices Mutter den kleinen Billy für vernachlässigt, heute wird sie sich den Vater endlich vorknöpfen.

Mit diesem Vorhaben ist sie ist nicht allein. Eine Verwaltungsangestellte wartet seit Monaten auf ein schwarzes Brett, das sie bestellt hat, und zwar bei Billys Vater. Voller Zorn ruft sie ihn an.

Aber auch Billys Vater fühlt sich ungerecht behandelt. Er regt sich über arrogante Schnösel und arbeitsscheue Elemente gleichermaßen auf. Eine bitterböse Erregungsspirale nimmt ihren Lauf, an deren Ende ein unschuldiges Opfer zu beklagen ist.

"Billy - Brüllende Tage" im Überblick

Billy - Brüllende Tage

von Fabien Cloutier

Mit Martin Engler, Linda Olsansky und Nele Rosetz

Produktion: 2013

Sendezeit So, 23.11.2014 | 18:20 - 20:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Hörspiel"
Radiosendung