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HörspielKrimi

Eine Minute vor sieben

"Ich bin Arzt, ich bin kein Detektiv." Mit diesen Worten beginnt der Ich-Erzähler seine Niederschrift über die Motive für den Selbstmord des Dr. C. D.

Bei einem Verkehrsunfall kommt eine junge Frau ums Leben. Fahrer des Unglückswagens war Dr. Cornelius Dehring. Obwohl ihn keine Schuld am Tod der Frau traf, erschießt sich der Unglücksfahrer wenige Stunden nach dem Unfall in seinem Arbeitszimmer.

Im Bericht geht der Erzähler auf die besonderen Lebensumstände der jungen Frau ein und kommt zu dem Schluss, dass sie und Dr. Dehring eine gemeinsame Vergangenheit hatten.

Im Januar 1972 war Theo Lingen in den Studios des Bayerischen Rundfunks zu Gast. Die Arbeit an einer Revue ging so zügig voran, dass man die restliche Produktionszeit nutzte, um eine Kriminalgeschichte aufzunehmen, die Lingen sich selbst ausgedacht hatte. Auf die Schnelle wurde eine Art Hilfsmanuskript erstellt, und Lingen improvisierte mehr oder weniger vor dem Mikrofon.

Zum Autor

Theo Lingen (1903-1978), Schauspieler, Regisseur, Autor. Bühnenengagements in zahlreichen Städten, u.a. Mainz, Hannover, Frankfurt a. M., Berlin. Ab 1937 Durchbruch als Filmschauspieler in komischen Rollen, u.a. in den Produktionen mit Hans Moser: "Opernball" (1939), "Wiener Blut" (1942) oder mit Heinz Rühmann: "Hauptsache glücklich" (1941). Weitere Hörspiele: "Theophanes" (RB 1949), "Fein gegen Fein" (BR 1974), "Kidnapping" (BR 1974).

"Eine Minute vor sieben" im Überblick

Eine Minute vor sieben

von Theo Lingen

Mit Theo Lingen

Produktion: 1972

Sendezeit Mi, 04.03.2015 | 20:03 - 21:00 Uhr
Sendung Bayern 2 "radioKrimi"
Radiosendung