Einer der größten Aufgabenbereiche von Greenpeace ist der Schutz der Meere
Einer der größten Aufgabenbereiche von Greenpeace ist der Schutz der Meere © CFalk / PIXELIO

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Greenpeace - Von der Protestbewegung zum Öko-Konzern

Greenpeace ist weltweit eine der führenden Umweltschutzorganisationen, aktiv in über 40 Ländern. Gleichzeitig müssen die Umweltschützer mit der Kritik leben, wie ein Konzern organisiert zu sein und die Werte einer Protestbewegung preisgegeben zu haben.

Die Bilder sind spektakulär, die Schlagzeilen Aufsehen erregend. Greenpeace-Aktivisten belagern Ölplattformen, durchbrechen mit ihren Schlauchbooten Sicherheitssperren der Küstenwache oder besetzen Schaufelradbagger im Braunkohletagebau.

Solche Aktionen prägen das Image der Umweltschutzorganisation bis heute. In Deutschland hat Greenpeace 580.000 Fördermitglieder und verfügt über einen Etat von knapp 60 Millionen Euro. Mit dem Geld veröffentlicht Greenpeace aber auch Gutachten zur Energiewende, Schwarzbücher über die Automobilindustrie und Energiekonzerne und mischt sich mit Kampagnen gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP aktiv in die Tagespolitik ein.

Doch wie sieht es im Inneren dieser Umweltorganisation aus? Was sind das für Menschen, die als Aktivisten an ihre Grenzen gehen, Kampagnen organisieren oder als Rechercheure die Fakten prüfen, mit denen Greenpeace an die Öffentlichkeit tritt?

"Greenpeace - Von der Protestbewegung zum Öko-Konzern" im Überblick

Greenpeace - Von der Protestbewegung zum Öko-Konzern

Sendezeit Di, 01.11.2016 | 11:05 - 11:59 Uhr
Sendung WDR 5 "Dok 5 - Das Feature"
Radiosendung