Ratgeber
Gute Rendite mit gutem Gewissen - Nachhaltige Geldanlage unter der Lupe
Als Geldanlage sind fossile Brennstoffe schon seit einigen Jahren nicht mehr im Trend. Das hat moralische, aber auch finanzielle Gründe, denn erneuerbare Energien sind nachgewiesen rentabler. Doch viele Verbraucher sind misstrauisch - ist ihr Geld wirklich nachhaltig angelegt?
Nicht nur große Investoren wie der norwegische Staatsfonds, Banken, Versicherer und Kommunen machen inzwischen einen Bogen um fossile Brennstoffe, auch viele Verbraucher setzen inzwischen bei der Geldanlage auf den Klimaschutz - nicht nur aus moralischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen.
Wenn die Renditechancen ohnehin mau sind, sollte man nicht auch noch fragwürdige Geschäfte unterstützen oder Unternehmen, die Umwelt- und Sozialstandards verletzen, so der Grundgedanke. Doch Öko-Fonds, die das Geld nach nachhaltigen Kriterien anlegen, sind immer noch Nischenprodukte, und der Begriff der Nachhaltigkeit ist durchaus dehnbar.
Die Anlage-Kriterien sind oft intransparent und Gütesiegel Mangelware. Wie kann man also sichergehen, dass das Geld tatsächlich umwelt- und sozialverträglich angelegt wird? Wie schützt man sich vor zu riskanten Investitionen? Oder: Muss man für ein gutes Gewissen generell Abstriche machen bei der Rendite? Diese und andere Fragen beantwortet Eva Bahner im heutigen 'Marktplatz' wenige Tage vor dem Weltklimagipfel in Marrakesch.
Hörertel.: 00800 - 4464 4464, marktplatz@deutschlandfunk.de
Am Mikrofon: Eva Bahner
Gute Rendite mit gutem Gewissen - Nachhaltige Geldanlage unter der Lupe im Überblick
Sendezeit | Do, 03.11.2016 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz" |