Hörspiel
"Hans Albers' Tagebücher - Der Erfahrungsbericht eines Ghostwriters"
Ein Krimiautor scheitert an seinen brillianten aber erfolglosen, weil für die Verlage zu raffinierten Fällen. Da bekommt er das Angebot, als Ghostwriter die Tagebücher des Schauspielers Hans Albers zu verfassen. Als er seine eigenen Gedanken einfließen lässt, geschieht Unglaubliches.
Als Krimiautor ist er brillant, aber erfolglos, denn die Veröffentlichung seiner Romane scheitert immer daran, dass die höchst raffiniert ausgetüftelten Kriminalfälle alle unaufgeklärt bleiben.
Dass eben darin gerade die Kunst liegt, begreifen die Mainstream orientierten Literaturagenten und Verlage leider nicht. So bleibt die Kunst brotlos - bis zu einem Anruf, der alles ändert. Gesucht wird ein Ghostwriter für die Tagebücher von Hans Albers.
Was den Autor für diesen Job prädestiniert, ist seine, wenn auch mangelhafte Fähigkeit, Akkordeon zu spielen. Begeistert stürzt er sich in den neuen Job, doch eines Tages kann er der Versuchung nicht widerstehen, seine eigenen Gedanken in die Tagebücher einfließen zu lassen.
Was daraufhin geschieht, ist mehr als unglaublich. Kein Wunder, dass "der blonde Hans" ihn bis in seine Träume verfolgt.
Steffen Thiemann spricht den Monolog selbst. Und er weiß, wovon er spricht. Schließlich ist er ebenfalls freier Autor und er spielt auch Akkordeon, und zwar unüberhörbar mangelhaft...
Zum Autor
Steffen Thiemann, 1966 in Cottbus geboren, ist freier Autor in Berlin. Neben Opernbearbeitungen für Kinder und Theaterstücken verfasst er Hörspiele.
"Hans Albers' Tagebücher - Der Erfahrungsbericht eines Ghostwriters" im Überblick
Hans Albers' Tagebücher - Der Erfahrungsbericht eines Ghostwriters
von Steffen Thiemann
Mit Steffen Thiemann, Stefan Kaminski
Produktion: 2013
Sendezeit | Di, 18.02.2014 | 20:10 - 21:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Hörspiel" |