Die Trauergesellschaft, die Journalist Paul Dürlich aufsucht, spielt ein tückisches Spiel
Die Trauergesellschaft, die Journalist Paul Dürlich aufsucht, spielt ein tückisches Spiel © Heike Dreisbach / PIXELIO

HörspielKrimi

Heimtückisches Spiel: "Die Mördergrube" von Christina Calvo

Paul Dürlich ist ein ehrgeiziger Journalist. Und so lässt er sich nicht lange bitten, als sein Verleger ihm eine Wette vorschlägt. "In jedem Zufall liegt ein tieferer Sinn", behauptet dieser. Doch Dürlich ahnt nichts Böses, als er eine Todesanzeige auswählt und sich zur Traueradresse begibt.

Paul Dürlich, Kulturredakteur einer Tageszeitung, lässt sich auf eine Wette mit seinem Verleger Habeck ein.

Habeck behauptet, dass es keinen Zufall gebe und Paul bei der Recherche zu jeder beliebigen Zeitungsanzeige auf etwas stieße, das ihn persönlich betrifft. Paul hält dagegen.

Die wahllos herausgepickte Annonce ist eine Todesanzeige. Bei der angegebenen Traueradresse stößt Paul zu einer kleinen Gesellschaft, die mit einem heimtückischen Spiel namens "Mördergrube" begonnen hat. Dabei muss jeder Mitspieler die größte Schandtat seines Lebens offenbaren. Bevor Paul an der Reihe ist, entdeckt er unter den Anwesenden ein bekanntes Gesicht...

Zum Autor

Christina Calvo, Jahrgang 1949, war von 1974 bis 1979 als Diplom-Psychologin tätig und lebt seit 1979 als freie Schriftstellerin in München. Sie hat zahlreiche Drehbücher, Theaterstücke und Hörspiele, u.a. "Pension Isabel" (DLR Berlin 1996) und "Das Ehrenwort des Henkers" (WDR 2005), verfasst.

"Die Mördergrube" im Überblick

Die Mördergrube

von Christina Calvo

Mit Manfred Steffen, Stephan Schwartz, Günter Kütemeyer, Ulrich Pleitgen, Hildegard Schmahl

Produktion: 1988

Sendezeit Sa, 09.04.2016 | 21:05 - 22:00 Uhr
Sendung NDR Info "Das Kriminalhörspiel"
Radiosendung