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Jasmin Ramadan: "Kapitalismus und Hautkrankheiten" - Stressakne statt Glamour
Am Ende des Romans "Kapitalismus und Hautkrankheiten" dankt Jasmin Ramadan "Girls"-Erfinderin Lena Dunham. Ähnlich verwirrte Typen und Frauen wie in der New Yorker Serie gibt es bei Jasmin Ramadan auch: inklusive Stressakne.
Spleens gedeihen dann gut in Neurosengärten, wenn die eigene Mutter ein Starlet war, mit einem Scheinwerfer beleuchteten Lebensstandard, den man selbst niemals erreichen wird.
"Du siehst aus wie diese Schauspielerin, die Tochter des italienischen Regisseurs, der diese Horrorfilme in den Achtzigern gemacht hat…" So klingen die üblichen Anmachsprüche, die Gelegenheitsmodel Teresa von ihren Ein-Nacht-Verehren bei pseudohippen Parties vor den Latz geknallt bekommt.
Es stimmt in der Tat: Ihre Mutter Bärbel kennen Cineasten weiterhin und Teresa hat dieses "Celebrity-Gesicht", das nach Bühne, Celluloid oder Catwalk aussieht. Dem Äußeren weniger entsprechend hat Teresa kaum Substantielles vorzuweisen, in diesem über wenige Tage erstreckenden Model-Party-Pseudoglamour-Romans.
"Jasmin Ramadan: "Kapitalismus und Hautkrankheiten" - Stressakne statt Glamour" im Überblick
Jasmin Ramadan: "Kapitalismus und Hautkrankheiten" - Stressakne statt Glamour
von Jan Drees
Sendezeit | Fr, 29.08.2014 | 18:00 - 22:00 Uhr |
Sendung | 1LIVE "Klubbing" |