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Jobnomaden - Zwischen Traumberuf und (Selbst-)Ausbeutung
Gestern noch im Büro in Frankfurt, heute ein Geschäftsessen in Paris und morgen die Konferenz in New York - Berufstätige vieler Branchen sind mittlerweile hochmobil und reisen von einem Ort zum nächsten. Das bringt Abwechslungs im Job, kann aber auch belastend für Psyche und Privatleben sein.
Jeder fünfte Berufstätige in Deutschland ist mobil oder hochmobil, zählt also zu den Personen, die viel unterwegs sind.
Diese Entwicklung ist ambivalent. Einerseits schätzen vor allem die gut Ausgebildeten die damit verbundene Freiheit und Abwechslung, andererseits verursacht das ständige Reisen zunehmend Stress und Gesundheitsprobleme.
Einige Unternehmen haben bereits auf die steigende Belastung reagiert und ziehen ihre hochmobilen Mitarbeiter zumindest zeitweise aus dem Berufsverkehr.
Wie funktioniert eine Welt, in der Mobilität zur zentralen Bedingung wird? Was geht verloren? Und wo liegen die Chancen eines solchen Nomadenlebens?
"Zwischen Traumberuf und (Selbst-)Ausbeutung " im Überblick
Zwischen Traumberuf und (Selbst-)Ausbeutung
von Brigitte Schulz
Sendezeit | Di, 29.07.2014 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt" |