Die kolumbianische Regierung verhandelt mit den Guerillagruppen FARC und ELN über den Frieden - weht bald ein neuer Wind im Land?
Die kolumbianische Regierung verhandelt mit den Guerillagruppen FARC und ELN über den Frieden - weht bald ein neuer Wind im Land? © David Garzon / freeimages.com

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Kolumbiens Guerillakämpfer - Endlich Hoffnung auf Frieden

Seit fast zwei Jahren führen Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos und die links gerichtete Guerillagruppe FARC Verhandlungen über einen Friedensvertrag. Damit keimt erstmals seit der Gründung der Organisation in den 1960er Jahren Hoffnung auf, dass der Bürgerkrieg beendet werden könnte.

Mehr als eine Viertelmillion Tote und sechs Millionen Vertriebene sind das Ergebnis von fünfzig Jahren bewaffneter Konflikte in Kolumbien.

Nun besteht erstmals berechtigte Hoffnung, dass der längste Bürgerkrieg Lateinamerikas beendet werden kann.

Seit zwei Jahren führt die Regierung des kolumbianischen Staatschefs Juan Manuel Santos auf Kuba Verhandlungen mit den Rebellen der FARC. Santos' knappe Wiederwahl, aber auch positive Signale der links gerichteten Guerilla rücken ein Friedensabkommen für Kolumbien in greifbare Nähe.

Der Kampf um Ackerland, Gerechtigkeit und eine ökologisch wie sozial nachhaltige Entwicklung würde damit allerdings nicht beendet.

"Kolumbien - Endlich Hoffnung auf Frieden " im Überblick

Kolumbien - Endlich Hoffnung auf Frieden

von Raul Zelik

Produktion: 2014

Sendezeit Sa, 07.03.2015 | 13:05 - 14:00 Uhr
Sendung Bayern 2 "Radiofeature"
Radiosendung