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Kolumbiens Guerillakämpfer - Endlich Hoffnung auf Frieden
Seit fast zwei Jahren führen Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos und die links gerichtete Guerillagruppe FARC Verhandlungen über einen Friedensvertrag. Damit keimt erstmals seit der Gründung der Organisation in den 1960er Jahren Hoffnung auf, dass der Bürgerkrieg beendet werden könnte.
Mehr als eine Viertelmillion Tote und sechs Millionen Vertriebene sind das Ergebnis von fünfzig Jahren bewaffneter Konflikte in Kolumbien.
Nun besteht erstmals berechtigte Hoffnung, dass der längste Bürgerkrieg Lateinamerikas beendet werden kann.
Seit zwei Jahren führt die Regierung des kolumbianischen Staatschefs Juan Manuel Santos auf Kuba Verhandlungen mit den Rebellen der FARC. Santos' knappe Wiederwahl, aber auch positive Signale der links gerichteten Guerilla rücken ein Friedensabkommen für Kolumbien in greifbare Nähe.
Der Kampf um Ackerland, Gerechtigkeit und eine ökologisch wie sozial nachhaltige Entwicklung würde damit allerdings nicht beendet.
"Kolumbien - Endlich Hoffnung auf Frieden " im Überblick
Kolumbien - Endlich Hoffnung auf Frieden
von Raul Zelik
Produktion: 2014
Sendezeit | Sa, 07.03.2015 | 13:05 - 14:00 Uhr |
Sendung | Bayern 2 "Radiofeature" |