Der 18-jährige Levin ist verschwunden - auch Gespräche mit Familie und Freunden liefern keine wirklichen Hinweise
Der 18-jährige Levin ist verschwunden - auch Gespräche mit Familie und Freunden liefern keine wirklichen Hinweise © M.E. / PIXELIO

Hörspiel

"Levins Abschied" - Ein politisches und soziales Alltagsbild

Wo ist Levin? Lebt er noch? Der 18-Jährige scheint spurlos verschwunden. Familie und Freunde berichten von ihren letzten Begegnungen mit Levin, doch eine heiße Spur auf seinen Aufenthaltsort gibt es nicht. Was aber zum Vorschein kommt: ein zerrüttetes Elternhaus und Probleme mit Altersgenossen.

Levin, 18, ist verschwunden. In einer Verhörsituation berichten seine Familie und Freunde von ihren letzten Begegnungen mit ihm.

Es entsteht ein widersprüchliches Bild, in dem sich abzeichnet, wie zerrüttet die Atmosphäre im Elternhaus ist, wie belastet Levins Verhältnis zu seinen Altersgenossen und Bezugspersonen war, wie schwer er greifbar war für alle Nahestehenden.

Verschiedene Verdachtsmomente kristallisieren und verlieren sich wieder im Laufe der Verhöre. Aber einen wirklichen Hinweis auf seinen Aufenthalt gibt all das nicht.

Lebt Levin überhaupt noch? Die Aussagen zeichnen ein politisches und soziales Alltagsbild, in dessen Facetten sich die aktuelle Vorurteilsstruktur spiegelt.

"Levins Abschied" im Überblick

Levins Abschied

von Tim Staffel

Mit Daniel Fries, Katharina Schmalenberg, Robert Alexander Baer, Bibiana Beglau u.a.

Produktion: 2015

Sendezeit Di, 31.01.2017 | 20:10 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Hörspiel"
Radiosendung