Hörspiel
Ludwigshöhe - Ein verlockendes Erbe und ein Hospiz für "Finalisten" | Teil 1 von 2
Teil 1/2 | Mit dem Erbe einer großen Villa ist eine wahnwitzige Idee verbunden. Wie viel sind die drei Geschwister bereit zu tun, um ihr Erbe antreten zu können? Keine Existenzsorgen mehr - da hört sich die Idee gar nicht mehr so verwegen an, potenziellen Selbstmördern auf ihrer letzten Reise zu helfen.
Die drei Geschwister Berg - Clarissa, Monika und Ulrich - treten ein vertracktes Erbe an. Ihr Onkel Robert hat sie mit gewaltigen Vermögenswerten bedacht, u.a. mit einer Villa am Starnberger See. Auf einen Schlag wären alle drei ihre Existenzsorgen los.
Aber im Testament gibt es eine Klausel: Sie müssen dieses Haus als Hospiz für Lebensmüde betreiben und ihnen dabei helfen, ihren Wunsch auch in die Tat umzusetzen.
Voller Skrupel und Ängste, aber auch scharf aufs Erbe, öffnen die Geschwister die Villa an der Ludwigshöhe für eine stetig wachsende Zahl von "Finalisten".
Zum Autor
Hans Pleschinski, 1956 in Celle geboren, lebt in München. Veröffentlichte zahlreiche Romane, u.a. "Ostsucht" (1993) und "Leichtes Licht" (2005). 2008 erschien der Roman "Ludwigshöhe", für den er 2008 den Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen erhielt.
"Ludwigshöhe - Ein verlockendes Erbe und ein Hospiz für "Finalisten"" im Überblick
Ludwigshöhe - Ein verlockendes Erbe und ein Hospiz für "Finalisten"
von Hans Pleschinski
Produktion: 2011
Sendezeit | So, 21.09.2014 | 18:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Hörspiel" |