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Hits der 90er, 2000er & von heuteJazzKonzertWeltmusik gemischt

Mo’ Blow & Special Guest Nils Landgren

Eine zündende Melange von Jazzimprovisationen und Funk-Rhythmen ist seit ihrer Gründung vor gut zehn Jahren das Markenzeichen der Formation Mo’ Blow. Ihre Inspirationen beziehen die vier Berliner Musiker hauptsächlich aus den 70er-Jahren - von Vorbildern wie Herbie Hancock und den Crusaders beispielsweise: "Bands, die Brücken geschlagen haben zwischen Jazz-Hörern und Leuten, die Lust aufs Tanzen hatten", sagt Saxofonist Felix Falk.

Schon früh machten die Musiker von Mo’ Blow Schwedens Funk Unit-Frontmann, den Posaunisten Nils Landgren, auf sich aufmerksam.

Er produzierte die ersten beiden Alben der Berliner, griff dabei auch selbst zur Posaune und lud zudem noch ein paar Mitglieder seiner Funk Unit ins Studio ein. Das bedeutete den Durchbruch für Mo’ Blow, die seither bei zahlreichen internationalen Festivals Erfolge feiern konnten. Nach über 300 Konzerten in mehr als zwanzig Ländern machen die vier Musiker in diesem Jahr allerdings Schluss. Begründung: "Mo’ Blow lebt von Vollgas. Wir haben immer alles gegeben und wollen aus unserer Musik jetzt keine halbe Sache machen. Ganz oder gar nicht!".

Bei Jazzbaltica 2016 waren Felix Falk, Keyboarder Matti Klein, Bassist Tobias Fleischer und Schlagzeuger André Seidel noch einmal live zusammen auf der Bühne zu erleben - mit 'schmutzigem' Baritonsax und funky Rhodes Piano, mit Slap-Bass, treibendem Schlagzeug und knackigen Posaunenriffs von Special Guest Nils Landgren.

Mo’ Blow & Special Guest Nils Landgren im Überblick

Mo’ Blow & Special Guest Nils Landgren

Jazzbaltica in Niendorf/Ostsee

26.06.16

Sendezeit Fr, 29.07.2016 | 21:05 - 22:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "On Stage"
Radiosendung