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HörspielKrimi

"Quitos Töchter" - Menschenhändlern auf der Spur

Mit großen aber falschen Versprechungen wurden Naira und Maria von einer Agentur in Südamerika nach Deutschland gelockt. Dort müssen sie für einen Hungerlohn putzen. Als Maria in einem Krankenhaus an schweren Verletzungen stirbt, reist Journalistin Rosa-Li nach Ecuador, um der Sache nachzugehen.

Maria aus Ecuador wird mit schweren Verletzungen in ein Bonner Krankenhaus eingeliefert. Ihre Freundin Naira begleitet sie. Journalistin Rosa-Li wartet wegen einer Armverletzung in der Notaufnahme.

Sie kümmert sich um die verzweifelte Naira. Von ihr erfährt sie, dass die beiden Frauen mit großen Versprechungen von einer Agentur in Südamerika nach Deutschland gelockt worden waren. Sie besitzen keine Papiere und gehen für einen Hungerlohn putzen.

Als kurz darauf Maria ihren Verletzungen erliegt, beschließt Rosa-Li der Sache weiter auf den Grund zu gehen und macht sich kurz entschlossen auf den Weg nach Ecuador. Sie trifft mit Hilfe ihres kolumbianischen Freundes Roberto bald auf eine erste Spur.

"Quitos Töchter" im Überblick

Quitos Töchter

von Christine Grän und Eva Karnofsky

Mit Sascha Icks, Peter Davor, Carlos Lobo, Daniel Berger u.a.

Produktion: 2013

Sendezeit Mo, 08.09.2014 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Kriminalhörspiel"
Radiosendung