Robert und Ulrike Raab wollen an die Juwelen ihres Vaters
Robert und Ulrike Raab wollen an die Juwelen ihres Vaters © Harry Hautumm / PIXELIO

HörspielKrimi

"Rabenkinder" - Es bleibt in der Familie

Ein Raub, der in der Familie bleibt: Die Nachkommen eines reichen Vaters holen sich, was ihnen zusteht. Natürlich geht dabei schief, was nur schiefgehen kann. Eine rabenschwarze Komödie über raubende Rabenkinder im Generationenkonflikt.

Robert und Ulrike Raab stehen mit Anfang vierzig vor den Trümmern ihres beruflichen Lebens. Ulrike vegetiert als Ich-AG vor sich hin. Robert fährt Taxi.

Von ihrem reichen Vater von jeher kurz gehalten, wollen sich die Geschwister endlich das nehmen, was ihnen in ihren Augen zusteht: ein angemessenes Erbe zu Lebzeiten. Sie beschließen, den Juwelierladen des Vaters zu überfallen.

Zunächst geht alles glatt, doch dann bekommt Robert einen Asthmaanfall und muss sich die Maske vom Gesicht reißen. In Panik entführen die Geschwister den Vater, der der einzige Zeuge ist.

Eine rabenschwarze Komödie über die Kluft zwischen den Generationen, die unter dem Stichwort "Die Alten leben auf Kosten der Jungen" Eingang in die Debatten der Tagespolitik gefunden hat.

"Rabenkinder" im Überblick

Rabenkinder

von Johannes Gelich

Mit Wolfram Berger, Elisabeth Findeis, Thomas Eisen

Produktion: 2013

Sendezeit Mo, 19.10.2015 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Kriminalhörspiel"
Radiosendung