Hörspiel
Radio Tatort - Grüße aus Fukushima
Der "Tatort" im Ersten ist eine feste Institution. Aber auch im Radio hat sich die Krimiserie einen festen Platz erobert: Jeden Monat gibt es einen neuen spannenden Fall, und wie im Fernseh-"Tatort" entwirft jede Rundfunkanstalt der ARD ihr eigenes Ermittlerteam. Eine Wiederholung aus dem Jahr 2013.
Charles Durand wird tot auf einem Parkplatz in Saarlouis aufgefunden. Er war Ingenieur im französischen Atomkraftwerk Cattenom.
Das AKW in Cattenom hat in den letzten Jahren durch etliche Störfälle auf sich aufmerksam gemacht - sowie durch den laschen Umgang der Verantwortlichen damit. So sehen es jedenfalls die Umweltaktivisten in der deutschen Grenzstadt Saarlouis.
Die Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 hat ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt, und das in die Jahre gekommene AKW Cattenom ist ihnen ein Dorn im Auge. Hat die Gruppe etwas mit dem Tod von Durand zu tun?
Hauptkommissar Michel Paquet beginnt in ihrem Umfeld zu ermitteln - und stellt wenig begeistert fest, dass seine Tochter Charlotte bei den Umweltaktivisten mitarbeitet. Was Paquets Laune auch nicht unbedingt verbessert: Amelie Gentner, seine neue Kollegin, ist für eine Berufsanfängerin ganz schön vorwitzig...
"Radio Tatort - Grüße aus Fukushima" im Überblick
Radio Tatort - Grüße aus Fukushima
von Erhard Schmied
Mit André Jung, Brigitte Urhausen, Marie Jung u.v.a.
Produktion: 2013
Sendezeit | Fr, 11.03.2016 | 20:00 - 21:00 Uhr |
Sendung | SRF 1 "SRF 1 Hörspiel" |