Schuld und Sühne in den Karpaten

Als die Mutter und der Sohn Lipans Wolfshund, aber nicht Lipan antreffen, können sie schon Schlimmes ahnen. Sie haben lange um den Vater und Mann gefürchtet, bewahrheiten sich jetzt die schlimmsten Vorahnungen?

Eine Räuberballade nach einem historischen Kriminalfall: 73 Tage ist Nechifor Lipan schon von zu Hause fort. Er wollte Schafe kaufen, wie schon so oft.

Aber noch nie hat seine Frau Vitoria so lange auf ihn warten müssen. Sie schreibt ihrem Sohn und bittet ihn, gemeinsam mit ihr die Suche nach dem Verschollenen aufzunehmen.

Lipan war sehr beliebt in der ganzen Gegend, er hatte stets Geld und gab gern davon den Freunden und Armen. Was kann ihm zugestoßen sein?

Vitoria und ihr Sohn verfolgen Dorf für Dorf den Weg, den Lipan damals genommen hat. Da treffen sie auf Lupu, den Wolfshund, der seinen Herrn beim Schafskauf begleitet hatte. Lupu ist allein. Aber er bringt Viktoria und ihren Sohn auf eine Spur, die sie zu einem Verbrechen hinführen wird ...