"Septemberleuchten" - ein Monolog über die archaische Dynamik von Angst und Gewalt
"Septemberleuchten" - ein Monolog über die archaische Dynamik von Angst und Gewalt © 110stefan / PIXELIO

HörspielKrimi

"Septemberleuchten" - Kriminalhörspiel nach dem Roman von Martin Gülich

Drei Männer nehmen einen Anhalter mit, sie laden ihn zum Grillabend ein - doch plötzlich liegt der Fremde reglos am Boden. Wie konnte es dazu kommen? "Septemberleuchten" ist ein Monolog über die archaische Dynamik von Angst und Gewalt und dabei ein Kriminalstück mit unwiderstehlicher Sogwirkung.

In den frühen Morgenstunden eines Herbsttages begehen drei Männer am Ufer eines Sees ein Verbrechen.

Einer von ihnen, Kron, gibt später zu Protokoll, was in der Nacht geschah - und will nur passiver Mitläufer gewesen sein.

Die drei, Gerland, Vanek und Kron, hatten einen Anhalter mitgenommen und ihn zum Grillabend am Seeufer eingeladen. Sie saßen da, blickten in die Flammen, und dann entwickelte sich daraus - ja, was eigentlich?

Kron erinnert sich an den Vorwurf, der Fremde verbreite "schlechte Stimmung", an eine Ohrfeige, und irgendwann lag der Mann reglos in einem Erdloch. Was war dazwischen, was danach?

"Septemberleuchten" ist ein Monolog über die archaische Dynamik von Angst und Gewalt und dabei ein Kriminalstück mit unwiderstehlicher Sogwirkung.

"Septemberleuchten" im Überblick

Septemberleuchten

von Martin Gülich

Mit Bernd Tauber, Janusz Cichocki, Bernd Gnann, Boris Burgstaller

Produktion: 2013

Sendezeit Fr, 02.10.2015 | 19:04 - 20:03 Uhr
Sendung SWR2 "SWR2 Krimi"
Radiosendung