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Stefan Zweigs "Die Welt von Gestern" - Erinnerungen eines Europäers | Teil 1 von 10

Teil 1/10 | Kurz vor seinem Selbstmord entstand Stefan Zweigs autobiografisches Werk "Die Welt von Gestern". Es sind die Erinnerungen eines Zeitzeugen an die heiteren Jahre vor den Weltkriegen und an die große Katastrophe, Hitlers Machtübernahme. Die Aufzeichnungen zeigen das Schicksal einer ganzen Generation.

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"Viel mußte sich ereignen, unendlich viel mehr, als sonst einer einzelnen Generation an Geschehnissen, Katastrophen und Prüfungen zugeteilt ist, ehe ich den Mut fand, ein Buch zu beginnen, das mein Ich zur Hauptperson hat oder - besser gesagt - zum Mittelpunkt."

So beginnt das autobiografische Werk "Die Welt von Gestern", das Stefan Zweig Ende der 1930er Jahre im brasilianischen Exil schrieb und dem er den Untertitel "Erinnerungen eines Europäers" gab.

1942 schied der Schriftsteller freiwillig aus dem Leben, weil ihm seine "geistige Heimat Europa" für immer verloren erschien. Er erzählt von den Katastrophen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, die alles zerstörten, was ihm lieb und wert war.

"Die Welt von Gestern" im Überblick

Die Welt von Gestern

von Stefan Zweig

Mit Walter Andreas Schwarz

Sendezeit Mo, 28.07.2014 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung NDR Kultur "Am Morgen vorgelesen"
Radiosendung