WirtschaftRatgeberLeben & Liebe
Stoff für Zoff - Nebenkostenabrechnung und Mieterhöhung
Wohnen wird in Deutschland, vor allem in den begehrten Vierteln der Großstädte, immer teurer. Mieten und Nebenkosten steigen und die von der Regierung geplante Mietpreisbremse tritt wohl erst 2015 in Kraft. Häufig sollen Bewohner sogar für Kosten aufkommen, die eigentlich dem Vermieter obliegen.
Deutschland ist ein Mieterland. Jede zweite der insgesamt mehr als 33 Millionen Wohnungen ist vermietet.
Mieter müssen sich auch in diesem Jahr darauf einstellen, dass das Wohnen in Ballungsgebieten nicht günstiger wird. Doch gegen exorbitant steigende Kaltmieten hilft vielleicht der Gesetzgeber: Die neue Bundesregierung plant eine Mietpreisbremse.
Auch die steigenden Nebenkosten gelten vielfach schon als zweite Miete: Heizung, Strom und Warmwasser sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden. Streit gibt es zwischen Mietern und Vermietern auch häufig über die kalten Nebenkosten, also alle laufenden Kosten rund um Gebäude und Grundstück, und um energetische Sanierungen.
Welche dieser Nebenkosten müssen die Mieter zahlen? Wie muss der Vermieter diese abrechnen? Welche Fristen gelten? Wie lassen sich Nebenkosten sparen? Diese und weitere grundsätzliche Fragen rund um Mieten und Nebenkosten heute im "Marktplatz" mit Sandra Pfister und Experten.
Nebenkostenabrechnung und Mieterhöhung im Überblick
Sendezeit | Do, 17.04.2014 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz" |