Die meisten lieben ihren Vater, doch manche sähen ihn lieber heute als morgen unter der Erde
Die meisten lieben ihren Vater, doch manche sähen ihn lieber heute als morgen unter der Erde © Simona Balint / freeimages.com

Hörspiel

"Väter haben sieben Leben" - Eine Gala über das Wesen des Erzeugers

Man liebt seinen Vater. Manche hassen ihn, weil er unverzeihliche Dinge getan hat, doch ist man über die Abstammung untrennbar mit ihm verbunden. Dann kommt es einem vielleicht vor, als ob Väter sieben Leben haben, weil der Kerl immer noch da ist, statt unter der Erde - eine Väterzertrümmerung.

Der Vater. Der Macher. Der Erzeuger. Um ihn geht es. Um den kaputtbaren, um den saufenden, um den feigen, um den unsterblichen Alten.

Um einen Vater, der sieben Leben hat. Und um einen anderen, der gar keins mehr hat. Alle reden vom Papa.

Und alle haben Fragen dabei. Warum sitzt der Kerl immer noch in seinem Sessel, obwohl er längst unter der Erde ist? Wieso hält er lieber mit seinem Köter Händchen als mit uns? Und was wollte man ihm eigentlich schon immer mal sagen, so mitten ins Gesicht? Vielleicht einfach nur, dass er endlich aufhören soll, industriell hergestellten Schinken zu kaufen?

Eine reale Väterzertrümmerung, ein gefaktes Unsterblichkeitsfest, ein Abgesang in Liedern, der von Weihnachten bis Mitternacht reicht. Eine knallige Gala über das Wesen des Erzeugers.

"Väter haben sieben Leben " im Überblick

Väter haben sieben Leben

von Martin Becker und Schorsch Kamerun

Mit Runa Pernoda Schaefer, Michael Wittenborn

Produktion: 2014

Sendezeit Mo, 03.08.2015 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Freispiel"
Radiosendung