Persönliche Schicksalsschläge lassen viele Menschen in Depressionen stürzen
Persönliche Schicksalsschläge lassen viele Menschen in Depressionen stürzen © Martin Walls / freeimages.com

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Vom Umgang mit persönlichen Katastrophen - Resilienz

Im Umgang mit Schicksalsschlägen unterscheiden sich Menschen voneinander. Während die einen an einer belastenden Erfahrung erkranken und förmlich zerbrechen, entwickeln andere ungeahnte Kräfte und wachsen an den Erfahrungen - sind also "resilient". Doch wie kommt diese Kraft zustande?

Studiogast: Prof. Dr. Klaus Lieb, Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsmedizin Mainz, am Mikrofon: Carsten Schroeder Schicksalsschläge gehören zum Leben dazu, sei es der Tod eines nahen Angehörigen, eine lebensbedrohliche Erkrankung oder der Verlust des Arbeitsplatzes. Doch die Fähigkeit, mit solchen belastenden Erfahrungen umzugehen, ist bei den Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Einige gehen aus Krisen gestärkt hervor, andere werden psychisch krank und entwickeln Depressionen, Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen.

Menschen, die ihre psychische Gesundheit trotz widriger Umstände erhalten können, nennen Psychologen "resilient". Doch was genau steckt dahinter? Welche Faktoren schützen Menschen vor psychischen Erkrankungen infolge persönlicher Katastrophen? Und was können Betroffene tun, um Kräfte gegen Krisen zu mobilisieren?

Hörertel.: 00800 - 4464 4464 sprechstunde@deutschlandfunk.de

Vom Umgang mit persönlichen Katastrophen - Resilienz im Überblick

Sendezeit Di, 14.06.2016 | 10:08 - 11:30 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde"
Radiosendung