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Adieu m‘amour - Musik von Machaut und Dufay
Die französischen Komponisten Guillaume de Machaut (um 1300-1377) und Guillaume Dufay (um 1400-1474) gehören zu den einflussreichen Größen der Musikgeschichte. Sie prägten damals die Klänge, die heute noch Anklang finden.
Die Komponistin Isabel Mundry, die 1963 in Schlüchtern zur Welt kam, hörte eines Abends die Chansons von Guillaume Dufay und war von seinen Werken begeistert. Strophe für Strophe sang sie die Partitur mit und hatte den Eindruck, dass es immer der gleiche Gesang wäre, der nur aus einer verschobenen Perspektive besungen wurde.
Aus der dichten Textur und ihren zahlreichen Nuancen entnahm die Komponistin sinnliche wie konstruktive Teile für ihre "Dufay-Bearbeitungen". So haben auch die Komponisten Birtwistle, Kagel und Spahlinger die Werke von Dufay und Machaut bearbeitet. Sie alle haben die Alte Musik als Weg zum Neuen gesehen, als sogenannte künstlerisch wichtige Besinnung!
"Adieu m‘amour - Musik von Machaut und Dufay" im Überblick
Adieu m‘amour - Musik von Machaut und Dufay
von Guillaume de Machaut, Guillaume Dufay
Sendezeit | Do, 21.01.2021 | 20:00 - 21:30 Uhr |
Sendung | hr2-kultur "Konzertsaal" |