Mensch gegen Algorithmus - was, wenn beides gleich gut klingt?
Mensch gegen Algorithmus - was, wenn beides gleich gut klingt? © 453169 / pixabay.com

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Algorithmisches Komponieren - Was bedeutet der Einzug der Künstlichen Intelligenz in die Musik?

Algorithmen können bereits in einer Art musizieren, die den Menschen berühren. Welche Bedeutung hat das für den ursprünglich urmenschlichen Aspekt der Kreativität? Herbert Köhler führt uns durch seine Gedanken.

Algorithmen scheinen jetzt schon unsere Lebenswelt zu übernehmen. Aber nicht nur unsere Internet-Erfahrungen werden maßgeblich durch sie gesteuert, sondern auch die Kunst ist ein von ihr bedientes Feld. Mittlerweile komponieren Algorithmen bereits Musik, die den Menschen überzeugen und nicht mehr zu unterscheiden sind von menschengemachter Musik. Was bedeutet das für die Musik, wenn sie Sinne anregt, ohne selbst von einem Bewusstsein erzeugt worden zu sein? 

Und was macht es aus uns, den Rezipierenden, wenn wir "seelenloser" Musik lauschen, uns von ihr inspirieren lassen? Was macht es mit unserem Verständnis von Kreativität und menschlichem Genie?

Algorithmisches Komponieren - Was bedeutet der Einzug der Künstlichen Intelligenz in die Musik? im Überblick

Sendezeit Mo, 04.06.2018 | 23:03 - 00:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Essay"
Radiosendung