Die blinde Marie-Laure lernt durch die Sendestation den Wehrmachtsoldaten Werner kennen
Die blinde Marie-Laure lernt durch die Sendestation den Wehrmachtsoldaten Werner kennen © Martin Simonis / freeimages.com

Hörspiel

Alles Licht, das wir nicht sehen - Jugend in Kriegszeiten

Werner ist Waise und ein deutscher Wehrmachtssoldat. Mit gerade Mal 15 Jahren wurde er eingezogen. Die blinde Französin Marie-Laure lebt in Paris. Während des Zweiten Weltkrieges lernen sich beide über Funksignale kennen.

Im Essener Zeche Zollverein leben die Geschwister Jutta und Werner. Sie sind Waisenkinder. Als Werner 15 Jahre alt wurde und ein beeindruckendes technisches Wissen zeigt, wird er eingezogen, zum Drill in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt, auch als Napola bekannt, gebracht und danach zum Einsatz in die Wehrmacht geschickt. Dort soll er die feindlichen Radiostationen mit seinen selbst entwickelten Peilsendern ausfindig machen.

Marie-Laure lebt in Paris. Ihr Lieblingsfach ist die Biologie. Als Kind verliert sie jedoch ihr Augenlicht und muss sich die Welt mit ihrem Tastsinn neu erkunden. Mit dem Einfall der Nazis in Frankreich, mussten Marie-Laure und ihr Vater nach Saint Malo fliehen, zu ihrem Onkel Etienne. Auf seinem Dachboden findet sie dann eine versteckte Sendeanlage.

Und so lernen sich Werner und Marie-Laure kennen...

"Alles Licht, das wir nicht sehen - Jugend in Kriegszeiten" im Überblick

Alles Licht, das wir nicht sehen - Jugend in Kriegszeiten

von Anthony Doerr

Mit Alicia von Rittberg, Frieda Reinke, Leni Kramer, Markus J. Bachmann, Julius Langner

Produktion: 2022

Sendezeit Sa, 03.12.2022 | 20:05 - 22:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Hörspiel"
Radiosendung