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Amerikas Albtraum: Jazzmusiker und der 11. September 2001
Der größte Albtraum Amerikas war der Terroranschlag am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York. Danach versuchten Musiker, den Schmerz und die Angst der Menschen mit der "heilenden Kraft" von Musik zu lindern, wie etwa mit dem Song "September Suite".
Der Saxofonist Sonny Rollins trat vier Tage nach dem Anschlag in Boston auf, um den Menschen mit seiner Musik Trost zu spenden. Den Auftritt stellte er unter dem Titel " Without A Song ( The 9/11 Concert )".
Auch andere Musiker spielten in diesen Septembertagen ihre Konzerte auf den Bühnen, damit sie aus ihrer Schockstarre und Fassungslosigkeit herauskamen. Sie nutzten ihre Musik zur Traumabekämpfung. So entstand später eine Vielzahl an Werken, die sich explizit mit Amerikas Trauma befasst. "September Suite" von der Pianistin Amina Figarov ist eine davon.
Amerikas Albtraum: Jazzmusiker und der 11. September 2001 im Überblick
Sendezeit | Sa, 18.09.2021 | 00:05 - 06:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Radionacht" |