Dr. Auma Obama setzt sich für die Lebenschancen benachteiligter Kinder in Kenia ein
Dr. Auma Obama setzt sich für die Lebenschancen benachteiligter Kinder in Kenia ein © freeimages.com

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Auma Obama im Gespräch mit Margarethe Steinhausen

Dr. Auma Obama, die ältere Schwester von Barack Obama, zog für ihr Studium von Nairobi an den Neckar und lebte 16 Jahre in Deutschland, bis sie nach Kenia zurückkehrte. Dort leitet sie heute eine Stiftung zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

Kenia Ende der 70-er Jahre war ihr zu eng, also zog Auma Obama ohne ihrem Vater etwas davon zu sagen für ihr Studium nach Deutschland. Und blieb dort 16 Jahre, bis sie wieder nach Nairobi zurückkehrte.

Dazwischen promovierte sie erst am Neckar in Germanistik, und studierte dann an der Berliner Film- und Fernsehakademie, bevor sie für vier Jahre nach England ging. Sie fand in Europa genau das, was sie suchte: ihren eigenen Weg. 

Heute leitet die ältere Schwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama eine Stiftung, die durch ihre Projekte benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Chance für ein gutes Leben ermöglichen will. "Sauti Kuu" heißt sie, was "starke Stimmen" bedeutet. Die Heranwachsenden sollen ihren eigenen Weg finden können, trotz widriger Lebensumstände.

Im Gespräch mit Margarethe Steinhausen erzählt sie von dieser Arbeit und ihrem Pendeln zwischen den Welten.

Auma Obama im Gespräch mit Margarethe Steinhausen im Überblick

Sendezeit Do, 09.08.2018 | 22:30 - 23:00 Uhr
Sendung WDR 3 "ARD Radiofestival: Das Gespräch"
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