Aus Wien: Händels Oper "Ariodante"

"Ariodante" von Händel thematisiert die Liebe zwischen der Königstochter und eines Gefolgsmanns des Königs. Diese Inszenierung in Wien macht aus dem Pärchen zwei Frauen und somit auch ein Spiel der Identitäten.

Premiere in der Wiener Staatsoper: Zum ersten Mal wird hier Georg Friedrich Händels Oper "Ariodante“ aufgeführt.

Es ist eine Liebesgeschichte zwischen der Königstochter Ginevra und Ariodante, einem Gefolgsmann ihres Vaters. Doch bald trügt die scheinbare Idylle, denn es gibt einen Nebenbuhler, der Ginevra für sich und Ariodante tot sehen will. Intrigen und Eifersucht, Verrat und Liebe.

In Wien inszenieren die Solisten gemeinsam mit dem Gustav Mahler Chor und dem Originalklang-Ensemble "Les Arts Florissants“ ein aufwühlendes Auf und Ab der Gefühle.