Afroamerikanische Schriftstellerinnen bekommen endlich die Aufmerksamkeit in der Literaturszene
Afroamerikanische Schriftstellerinnen bekommen endlich die Aufmerksamkeit in der Literaturszene © Pexels / pixabay.com

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Autorinnen der Harlem Renaissance

In "Autorinnen der Harlem Renaissance" wird über afroamerikanische Schriftstellerinnen gesprochen, denen lange Zeit kaum Beachtung geschenkt wurde. Über ihren zweifachen Ausschluss aus der Gesellschaft berichten die Frauen in ihren Romanen.

Frauen aus der afroamerikanischen Klassik werden nun auch von deutschen Verlagen wahrgenommen. Die neue Übersetzung des Werks James Baldwins rückte die Harlem Renaissance wieder in den Fokus der Literaturwelt, und so bieten inzwischen nahezu alle Verlage Werke aus diesem Genre an.

Zukunftsweisende Lesende zogen die Heldinnen mit ihren Themen über das Schwarzsein in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft an. Schließlich werden die Frauen des Genres wertgeschätzt, auch weil sie viel mehr als ihre männlichen Kollegen sind.

Ihre wenig geschätzte Rolle in der Gesellschaft thematisieren Ann Petry, Nella Larsen, Zora Hursten und Dorothy West in ihren Romanen sowie Fran Ross, Jamaica Kincaid und Audre Lord. Die Frauen gehen das Thema selbstsicher und humorvoll an.

"Autorinnen der Harlem Renaissance" im Überblick

Autorinnen der Harlem Renaissance

von Katharina Teutsch

Sendezeit Fr, 10.12.2021 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Literatur"
Radiosendung