Die Exiljahre der Anna Seghers
Die Exiljahre der Anna Seghers © Anne Garti / PIXELIO

LiteraturLesung

Brennendes Licht - Anna Seghers in Mexiko | Teil 1 von 10

Teil 1/10 | Der Autor Volker Weidermann erzählt auf einfühlsame Weise Anna Seghers tief prägende Exiljahre zwischen 1941 und 1947.

Im Jahre 1900 wurde Anna Sehgers in Mainz geboren. Als hochbegabte Frau konnte sie ein ausgiebiges Leben führen. Sie studierte Kunstgeschichte und promovierte, heiratete und zog nach Berlin. Ihr erstes Werk war der "Aufstand der Fischer von St. Barbara". Dafür bekam sie den Kleist-Preis verliehen.

Im Laufe der Jahre schrieb Anna Segehrs eine Vielzahl an Büchern, für die sie einige Preise bekam. Doch während der Nazi-Zeit wurden ihre Bücher verbrannt, aufgrund ihrer jüdischen Herkunft. Diese Ereignisse veranlasste Anna Segehrs 1941 aus Europa zu fliehen und nach Mexiko zu emigrieren. Sie blieb bis 1947 im Exil. In dieser Zeit wurde ihr Roman "Das siebte Kreuz" veröffentlicht und es wurde zum Erfolg.

Neben Pablo Neruda lernte sie noch Frida Kahlo kennen.Trotz der belebten Exilzeit  galt Ihre einzige Sorge den Daheimgebliebenen und der Zukunft Europas.

"Brennendes Licht - Anna Seghers in Mexiko" im Überblick

Brennendes Licht - Anna Seghers in Mexiko

von Volker Weidermann

Mit Burghardt Klaußner

Sendezeit Mo, 26.10.2020 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung NDR Kultur "Am Morgen vorgelesen"
Radiosendung