Eine Hommage an den Lyriker Winfried Georg Sebald
Eine Hommage an den Lyriker Winfried Georg Sebald © sik-life / pixabay.com

Feature

Briefe an einen Verstorbenen - Memorial für den Schriftsteller W.G. Sebald

Winfried Georg Sebald gehört zu den bedeutendsten Autoren gegen Ende des 20. Jahrhunderts. "Briefe an einen Verstorbenen – Memorial für den Schriftsteller W. G. Sebald" lässt das Leben des Literaturwissenschaftlers und Autors noch einmal Revue passieren.

Am meisten beschäftigte sich Sebald mit Krieg und Katastrophen, Trennungen und Verlusten.

1944 erblickt W. G. Sebald das Licht der Welt im Allgäu. Da sein Vorname mit der Zeit des Nationalsozialismus assoziiert wird, möchte er stattdessen Max genannt werden. Nach England geht Sebald 1966 und dort arbeitete er an der East Anglia Universität. Mit 57 Jahren stirbt Sebald am 14.12.2001 in einem Autounfall.

Obwohl er erst in den 1980er-Jahren sein erzählerisches und lyrisches Talent hervorkommen ließ, erhielt er eine Nominierung für den Nobelpreis in Literatur.

Sebald selbst meinte, dass man trotz all der schlechten Dinge in der Welt davon ausgehen müsse, dass sich Wunder überall dort verbergen, wo wir sie nicht erwarten.

"Briefe an einen Verstorbenen - Memorial für den Schriftsteller W.G. Sebald" im Überblick

Briefe an einen Verstorbenen - Memorial für den Schriftsteller W.G. Sebald

von Elke Heinemann

Produktion: 2020

Sendezeit So, 12.12.2021 | 18:00 - 19:00 Uhr
Sendung hr2-kultur "Feature"
Radiosendung