Chanson bleue - Yves Montand

Ein Abend mit Yves Montand und Fred Astaire, eines von Montands Vorbilder. Der Schauspieler und Chansonnier Yves Montand war in Frankreich mit seinem markanten Gesicht bereits bekannt. Seine Karriere begann er aber als Sänger. Bevor er 1945 mit einer eigenen Show zum Film kam.

Mit 17. Jahren änderte Ivo Livi seinen Namen in Yves Montand. Er kam am 13. Oktober 1921 in Florenz zur Welt . In diesem Jahr jährt sich sein 100. Geburtstag .

Mit seinem Aussehen und seiner betörenden Stimme vergötterten ihn die Frauen. Darunter befanden sich Berühmtheiten wie Edith Piaf, Marilyn Monroe und Simone Signoret, mit ihr war er 25 Jahre leiert. Im Alter von 70 Jahren verstarb der Chansonnier und Schauspieler, der 1946 im Film "Die Pforten der Nacht" mit dem Song "Les feuilles mortes" die Herzen des französischen Publikums eroberte.

Damals führte der Regisseur Marcel Carné die Regie. Der Song "Les feuilles mortes" vom ungarischen Komponisten Jospeh Kosma und dem Dichter Jacques Prévet ist eines der bekanntesten Chansons Frankreichs und gehört inzwischen zum Standard eines Jazzrepertoires.

Yves Montand blieb in Frankreich bis zu seinem Ableben 1991 ein Erfolg gekrönter Entertainer. Ein Show-Star, der im Pariser Olympia 1981 einen Monat lang für volle Ränge sorgte. Für ihn reichte allein die Orchesterbegleitung, um mit seiner "One Man Show" zu brillieren. Denn seine Stimme war technisch perfekt. Er beherrschte die einwandfreie Intonation und die filigran schwingende Phrasierung. Zu seinen Vorbildern gehörte Fred Astaire.

Die Sendung lässt in die Musik von Yves Montand und einige seiner Jazzkollegen, wie Fred Astaire rein hören.