Christoph Huber über das Wiener Porgy & Bess in der Pandemie

Wenige konnten die Effekte der Covid-19-Pandemie so vorbildlich lindern wie der Wiener Jazzclub Porgy & Bess. Bereits in der ersten Stunden der Katastrophe im April 2020 stellte man auf Konzerte per Live-Stream um und schaffte es dabei, die Gagen der Musiker:innen aufrecht zu erhalten.

Während aller bisherigen Lockdowns setzte das Wiener Porgy & Bess in der Wiener Innenstadt stringent auf Konzerte per Live-Stream. Die österreichische und internationale Jazzszene wusste das zu schätzen, schließlich bot der renommierte Club ihren Programmen eine große Stütze.

Christoph Huber, der das Programm des Porgy & Bess seit 1994 als künstlerischer Leiter kuratiert, spricht mit Frank Hoffmann über die Strategie des Clubs in Krisenzeiten. Darüber hinaus gibt es ein legendäres Allstar-Konzert des Monterey Festivals in Kalifornien zu hören. Es war der 22. September 2007, als das Festival zu seinem 50. Geburtstag eine gewisses “The Montery Quartet“ ankündigte, was sich als Knaller-Combo, bestehend aus Gonzalo Rubalcaba (p), Chris Potter (sax), Eric Harland (dr), Dave Holland (b) herausstellte. Das Publikum war begeistert.