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Das Ensemble Resonanz

Das 18-köpfige Streichorchester aus Hamburg verkörpert die neue Coolness der Klassik, egal ob im kleinen Saal der Elbphilharmonie oder mit der experimentellen Konzertreihe "Urban string" im Resonanzraum.

„Die neue Coolness der klassischen Musik wird derzeit von kaum einem Klangkörper so nachdrücklich verkörpert wie vom Ensemble Resonanz.“ befindet die Wiener Zeitung. Tatsächlich gibt nur selten Kammerorchester, die so konsequent eigene Programm- und Konzertideen umsetzen wie das Ensemble Resonanz.

Die schöne Hansestadt Hamburg ist die Base des Ensembles. Seit 1994 lädt es regelmäßig mit Konzertreihen zum Konzert, dabei ist das Publikum sehr durchmischt. Das liegt auch an den verschiedenen Spielstätten: einerseits sind sie das Residenzensemble des Kleinen Saals der Elbphilharmonie, andererseits sind sie Teil der experimentellen Konzertreihe "Urban string" im Resonanzraum, dem Hochbunker in der Feldstraße. Ihr Repertoire speist sich dementsprechend aus neuester Musik und Werken aus früheren Jahrhunderten. 

Ohne Dirigenten werden die Entscheidungen in der basisdemokratisch organisierten Gruppierung gefällt, dafür glänzen sie aber mit Residenzkünstlern wie der Bratschistin Tabea Zimmermann oder der Geigerin Isabelle Faust. Einladungen führten das 18-köpfige Streichorchester in viele Länder und nun ans Radiomikrofon im Deutschlandfunk, vertreten von der Konzertmeisterin Juditha Haeberlin, dem Geiger David-Maria Gramse und dem Bratschisten Justin Caulley.

Das Ensemble Resonanz im Überblick

Sendezeit Sa, 09.06.2018 | 10:05 - 11:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Klassik-Pop-et cetera"
Radiosendung