Für einen Neubeginn legt ein Feuer alles in Schutt und Asche.
Für einen Neubeginn legt ein Feuer alles in Schutt und Asche. © Tim Nisly / freeimages.com

Hörspiel

Das hässliche Universum

Nachdem alles in Flammen stand, bleibt nur ein unvorstellbares Ausmaß der Verwüstung. Ob dadurch ein Neubeginn möglich ist? "Das hässliche Universum" wirft einen Blick auf das Konzept des Neustarts und schwankt zwischen Luftschloss und Horrorszenario.

"Alles muss brennen", rief Rosa und schlagartig entstand ein Flammenmeer. Nahezu liebevoll, um noch einmal neu starten zu können. Nun aber liegt die Welt in Trümmern und Asche.

Die Vergangenheit wird im Transitraum zurückgelassen, dann bildet sich die Gegenwart und schließlich kann die Zukunft sich entwickeln. Bevor alles zugrunde geht, heben sich fünf Gestalten in regelmäßigem Takt hervor. Sie suchen die Antwort auf eine Frage: "Wie kann man richtig handeln, richtig leben in einem Dickicht aus Zwängen und Gegebenheiten?"

Endlich entdecken sie Rosa, deren Inhalte vielfach in den sozialen Medien und den Nachrichten geteilt werden. Rosa vertritt selbstbewusst ihre Meinung und weiß, was sie will. Durch nachhaltige und kleine Umwandlungen soll die Welt nach und nach eine Bessere werden.

Dann bringt ein Anschlag Chaos in die Situation und die Menschen werden zunehmend wütender.

"Das hässliche Universum" im Überblick

Das hässliche Universum

von Laura Naumann

Mit Anja Herden, Zoe Hutmacher, Ulrich Noethen, Moritz Grove

Produktion: 2021

Sendezeit Do, 22.12.2022 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Freispiel"
Radiosendung