Das Havanna-Quartett: Meer der Illusionen

Im Herbst des Jahres 1989 entdeckten Fischer an einem Strand in Havanna den leblosen Körper eines ehemaligen hochrangigen Beamten der kubanischen Regierung, der vor elf Jahren in die Vereinigten Staaten geflohen war. 

Was hat den kontroversen Exilanten dazu bewegt, in sein Vaterland zurückzukehren? In das Land, in dem er sich viele Gegner gemacht hatte? Kam er wirklich nur, um seinen schwerkranken Vater zu besuchen? 

Der melancholische Schluss des Havanna-Quartetts von Leonardo Padura bietet ein bittersüßes Porträt von Kuba. Der unerschütterliche Detektiv Mario Conde trifft auf abgehalfterte Revolutionäre, die viel, aber nicht alles verloren haben.