Hörspiel
Das Ohr der Welt in Meiers Garten - Eine Annäherung an den Schriftsteller Gerhard Meier
Die Vita des Schweizer Schriftstellers Gerhard Meier trieb ihn immer wieder zur Literatur. Früh gab er das Schreiben auf, bis er von der Tuberkulose heimgesucht wurde und so wieder anfing. Sein Werk wurde viel gelobt und mit Preisen bedacht, doch nach Meiers Tod geriet es in Vergessenheit.
Er habe "ein ganz gewöhnliches Verhältnis" zur Poesie, so der Schriftsteller Gerhard Meier, "ohne Pathos, ohne Forciertheiten". Darüber sei er "glücklich, denn die Sterne machen auch kein Aufhebens von ihrem Kreisen, und die Maßliebchen wachsen, ohne dass es Geschrei gibt dabei."
Von berühmten Kollegen mit Lob bedacht und mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet, ist das Werk des Schweizer Schriftstellers Gerhard Meier wenige Jahre nach seinem Tod bereits ein wenig in Vergessenheit geraten.
Im Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler Werner Morlang, einem langjährigen Freund Meiers, sowie in der Begegnung mit Meiers Enkeltochter Christina und nicht zuletzt mit Meiers Handschrift sucht der Autor eine Annäherung an den großen, bescheidenen Schriftsteller, der zeitlebens in dem Schweizer Dorf Niederbipp wohnte, in dem er geboren wurde und in dem alle seine Romane angesiedelt sind.
"Das Ohr der Welt in Meiers Garten - Eine Annäherung an den Schriftsteller Gerhard Meier" im Überblick
Das Ohr der Welt in Meiers Garten - Eine Annäherung an den Schriftsteller Gerhard Meier
von Janko Hanushevsky
Mit Stefko Hanushevsky und Matthias Ponnier
Produktion: 2015
Sendezeit | Di, 06.06.2017 | 20:10 - 21:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Hörspiel" |