Feature
Der Dracula-Mythos in Transsilvanien
Transsilvanien oder Siebenbürgen in Rumänien ist durch Bram Strokers Roman "Dracula" als ein blutrünstiger Ort berühmt geworden. Davor wusste die Welt nichts über diesen Ort, noch die Einwohner von den "Dracula" Geschichten. Erst mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1990 kam der Hype im Ort an.
Obwohl Transsilvanien schon immer ein mystisches und bedrohliches Land war, hatten die Menschen keinerlei Kenntnis vom dämonischen Grafen "Dracula". Aber für die Stadt Siebenbürgen ist die Erfolgsgeschichte mit "Dracula" eine willkommene wirtschaftliche Finanzspritze nach den Entbehrungen des Krieges.
Die ersten Kontakte mit den "Dracula" Geschichten hatten die Einwohner in den 70ern durch den internationalen Dracula-Touristen gemacht. Inzwischen hat sich das Dracula-Schloss Bran in Bra?ov und der Borgo-Pass in den Karpaten zu einer Sehenswürdigkeit für Dracula- und Vampirfans entwickelt.
Ist Transsilvanien nur noch eine "Dracula" Attraktion geworden oder existiert im Land noch mehr? Vielleicht doch dämonische Geister und Vampire? Der Autor Tobias Nagorny geht auf Spurensuche und macht sich auf dem Reiseweg durch mystische Gefilde.
"Der Dracula-Mythos in Transsilvanien" im Überblick
Der Dracula-Mythos in Transsilvanien
von Tobias Nagorny
Produktion: 2019
Sendezeit | So, 19.07.2020 | 20:05 - 21:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Freistil" |