Der unaufgeklärte Mord der Marie Gurth
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Krimi

Der Fall Arbogast - Ein Stück Kriminalgeschichte | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Ein dubioser Mordfall beschäftigt das Deutschland der Nachkriegszeit. 1953 stirbt Marie Gurth auf bis heute ungeklärte Art und Weise. Was ist passiert? Thomas Hettche rekonstruiert eine Geschichte, die eindrucksvoll aufzeigt, in welchem Zustand sich die deutsche Justiz zu jener Zeit befand.

Am 01. September des Jahres 1953 stirbt Marie Gurth. Die junge Frau wurde ermordet. Der Hauptverdächtige ist Hans Arbogast, der schließlich auch zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wird. 1969 folgt die Revision: Arbogast wird für unschuldig befunden und freigelassen.

In all den Jahren konnte nie abschließend aufgeklärt werden, wer den Mord begangen hatte. Thomas Hettche rekonstruiert mit packender Dramatik, was sich im Kontext dieses Mordfalls zutrug. Inmitten der Landschaften des Tessins, des Schwarzwalds und den Tumulten Ostberlins und Frankfurts zeichnet Hettche ein Bild der Zeit zwischen 1953 und 1969. Für die deutsche Justiz der Nachkriegszeit waren diese Jahre prägend.

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