Der Knochen

Fiston erfährt zufällig, dass das Objekt seiner Begierde einst im Besitz seines Vaters war, auf den er nicht mehr gut zu sprechen ist. Die Suche nach diesem Filmrequisit wird zu einer Zeitreise in die Swinging Sixties.

Es ist eine Filmrequisite, die Fiston immer weiter in den Sog der 1960er-Jahre zieht. Er ist verrückt nach dem Knochen, der im Kubrick-Klassiker "2001: Odysee im Weltraum“ in einem weltberühmten Schnitt zu einem Satelliten wird. Denn dieser soll, wie Fiston zufällig erfährt, einmal im Besitz seines Vaters gewesen sein. Doch die beiden sind schon seit Jahren nicht mehr gut aufeinander zu sprechen.

Also muss er ohne die Hilfe seines Vaters auf die Spur des sagenumwobenen Knochens machen. Im Gespräch mit Zeitzeugen gerät Fiston immer tiefer in den Sog der 1960er-Jahren, in denen psychedelische Drogen den Männern lange Mähnen und den Mädels kurze Röcke verliehen. Unter den bunten Geschichten Londons in Zeiten der Flower Power entdeckt Fiston dann etwas, mit dem er wirklich nicht gerechnet hätte.