Die Kinder der Dörfer hassen sich.
Die Kinder der Dörfer hassen sich. © Christiaaane / PIXELIO

LiteraturLesung

Der Krieg der Knöpfe | Teil 1 von 9

Teil 1/9 | Beim Aufwachsen in Longeverne lernt man, das Nachbardorf Velran gründlich zu hassen. Schon seit Generationen passiert das, obwohl man nicht mehr weiß, warum. Nach der Schule ziehen die Kämpfer von Longeverne angeführt von Lebrac in die Schlacht gegen die Velraner.

Wenn man vom Gegner erwischt wird, geht es einem an den Kragen. Ob Hosenträger, Schnürsenkel oder vor allem Knöpfe: Alles, was sich von den Klamotten abschneiden lässt, wird geklaut. Wenn die Besiegten dann so zugerichtet nach Hause kommen, gibt es Ärger. Die Erwachsenen verstehen keinen Spaß und gehen mit den Jungs nicht zimperlich um.

Bald stellen die Longeverner fest, dass es nicht hilft, nackt zu kämpfen. Der General Lebrac fällt den Velranern in die Hände und wird darauf von seinem Vater hart bestraft. Die Longeverner wissen, dass nun ein Schatz aus Knöpfen her muss, damit die Velraner ihnen nichts mehr anhaben können.

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