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Der Krieg hat nicht das letzte Wort - Wie in Berlin syrische Kulturgüter gerettet werden
Der syrische Bürgerkrieg kostet Menschen nicht nur ihr Heimat und ihr Leben; auch das Kulturerbe Syriens wird durch Bomben und Raubgrabungen zerstört.
Der Bürgerkrieg in Syrien hat seit 2011 bereits Hunderttausende das Leben gekostet, Millionen Syrer sind seitdem auf der Flucht. Der Krieg hat aber auch die unersetzlichen Kulturgüter des Landes getroffen – die Altstadt von Aleppo mit dem historischen Markt, der Zitadelle und der alten Omajaden-Moschee wurde teilweise zerstört, die Kreuzfahrerburg Krak des Chevaliers schwer beschädigt.
Aus anderen Regionen werden Raubgrabungen gemeldet, die das syrische Weltkulturerbe immer weiter vernichten. In Berlin haben das Deutsche Archäologische Institut und das Museum für Islamische Kunst seit ein paar Jahren ein riesiges Archiv angelegt – als eine Art Erinnerungstool syrischer Kultur. Die Wissenschaftler – syrische wie deutsche – sind dabei zum Teil ganz eigene Wege bei der kulturellen Nachkriegserkundung gegangen.
"Der Krieg hat nicht das letzte Wort - Wie in Berlin syrische Kulturgüter gerettet werden" im Überblick
Der Krieg hat nicht das letzte Wort - Wie in Berlin syrische Kulturgüter gerettet werden
von Jürgen Gressel-Hichert
Sendezeit | Mo, 25.02.2019 | 19:04 - 19:30 Uhr |
Sendung | radio3 "Kulturtermin" |