Wie starb Esther?
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HörspielKrimi

Der namenlose Tag - Nach dem Roman von Friedrich Ani | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Ist die junge Esther vor 20 Jahren an Suizid oder Femizid gestorben? Der pensionierte Ermittler Jakob Franck redet mit den Toten und legt dabei eine abgründige Familiengeschichte frei. Jeden Abend verbringt er allein und führt mit den Menschen, denen er im Morddezernat begegnete, lautlose Gespräche.

Eines Tages wird er von einem echten Menschen besucht. Die Tochter Esther von Ludwig Winther soll sich vor 20 Jahren umgebracht haben. Winther ist davon überzeugt, dass das nicht stimmen kann und dass seine Tochter von jemandem getötet wurde. Er möchte, dass Franck die Ermittlungen wieder aufnimmt.

Franck muss sich nun dem Schmerz der Erinnerung öffnen. Auch wenn der Fall viele Jahre her ist, lässt es ihn nicht los, was passierte, als er die Todesnachricht überbrachte. Sieben Stunden lang klammerte sich Esthers Mutter im Flur an den Ermittler, als wenn die Umarmung den Tod der Tochter rückgängig machen könnte. Davon hat er nie jemandem erzählt.

Dazu kommt die Geschichte einer weiteren Familie, in der eine Frau gewaltsam starb. Ein Kind musste den Tod der eigenen Mutter miterleben. Könnten diese Todesfälle zusammenhängen? Als Jakob Franck in Esther Winthers Umfeld nachforscht, stößt er auf eine erschütternde Familiengeschichte.

"Der namenlose Tag - Nach dem Roman von Friedrich Ani" im Überblick

Der namenlose Tag - Nach dem Roman von Friedrich Ani

von Friedrich Ani

Mit Martin Feifel, Heinz-Josef Braun, Hanna Scheibe, Michaela May, Stefan Wilkening u. a.

Produktion: 2020

Sendezeit Mo, 08.03.2021 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Kriminalhörspiel"
Radiosendung