
Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper
Der Pianist Jan Lisecki und die Bamberger Symphoniker
In der Welt der Komponisten herrschte große Unsicherheit: Welche Beiträge konnte man der Symphonie nach Beethovens Neunter noch hinzufügen? Brahms, besonders bekannt für seine Selbstzweifel, rang mit diesem Gedanken und meinte: "Ich werde nie eine Symphonie schreiben! Du kannst dir nicht vorstellen, wie es sich anfühlt, ständig das Gefühl zu haben, dass ein Gigant hinter einem her schreitet", gestand er.
Zum Glück beschloss Brahms dennoch, der Musikwelt vier herausragende Sinfonien zu schenken, die wir durch einen exklusiven, über zwei Jahre hinweg geplanten Brahms-Zyklus unserem Publikum präsentieren möchten.
Den Auftakt bildet die Erste, ein komplexes Werk voller interner Verbindungen. Der erste Entwurf resultierte zunächst in der Komposition des ersten Klavierkonzerts, welches an diesem Abend ebenfalls zu hören sein wird. Es ist besonders passend, dass diese zwei Werke, interpretiert von Jan Lisiecki und den anerkannten Bamberger Symphonikern unter dem Dirigat von Jakub Hr?ša, den Brahms-Zyklus eröffnet.
"Der Pianist Jan Lisecki und die Bamberger Symphoniker" im Überblick
Der Pianist Jan Lisecki und die Bamberger Symphoniker
von Brahms
Mit Leitung: Jakub Hr?ša / Jan Lisiecki, Klavier; Bamberger Symphoniker
Kurhaus in Wiesbaden
11. Juli 2025
| Sendezeit | Fr, 07.11.2025 | 20:00 - 23:00 Uhr |
| Sendung | hr2-kultur "Konzertsaal" |